Boxberg-Die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer und Dietmar Woidke, haben die ständigen Diskussionen um den Kohleausstieg scharf kritisiert. Man habe gemeinsam den Braunkohleausstieg bis 2038 verhandelt, „auch deshalb, weil uns die Interessen der Regionen wichtig waren“, sagte Kretschmer am Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung der Länderkabinette im Kraftwerk Boxberg. „Wir sind nicht nur verwundert, sondern verärgert, wie über die vergangenen Jahre immer wieder Daten genannt worden sind, die keine rechtliche Grundlage haben.“

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