Kabinett

Kretschmer und Woidke: Kritik an Debatten um Kohleausstieg

Bei einer gemeinsamen Sitzung wollen die Regierungen Sachsens und Brandenburgs eine Bilanz zum Strukturwandel in der Lausitz ziehen und weiterschauen. Ein Be...

Florian Engels (l-r), Regierungssprecher, Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, und Ralph Schreiber, Regierungssprecher, nehmen nach einer bilateralen Kabinettssitzung im Kraftwerk Boxberg an einer Pressekonferenz teil.
Florian Engels (l-r), Regierungssprecher, Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, und Ralph Schreiber, Regierungssprecher, nehmen nach einer bilateralen Kabinettssitzung im Kraftwerk Boxberg an einer Pressekonferenz teil.Sebastian Kahnert/dpa

Boxberg-Die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer und Dietmar Woidke, haben die ständigen Diskussionen um den Kohleausstieg scharf kritisiert. Man habe gemeinsam den Braunkohleausstieg bis 2038 verhandelt, „auch deshalb, weil uns die Interessen der Regionen wichtig waren“, sagte Kretschmer am Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung der Länderkabinette im Kraftwerk Boxberg. „Wir sind nicht nur verwundert, sondern verärgert, wie über die vergangenen Jahre immer wieder Daten genannt worden sind, die keine rechtliche Grundlage haben.“

Berliner Zeitung

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