title-selection-data

Parteiprominenz rasiert: Warum die Berliner SPD ihre bekanntesten Köpfe opfert

Müller, Giffey, Hikel, Böcker-Giannini: Warum die bekanntesten Köpfe der Berliner SPD hinschmeißen

Nur nicht ignorieren! Bloß keine Unsicherheit zeigen in diesen unsicheren Zeiten. Auf gar keinen Fall auch nur den Hauch eines Zweifels aufkommen lassen, dass der Sonnabend gelingen wird: die Nominierung von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/steffen-krach">Steffen Krach als Spitzenkandidat der SPD</a> für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Jahr. Und zwar mit einem satten Ergebnis.

„Steffen Krach wird am Wochenende ein sehr überzeugendes Ergebnis bekommen“, sagt Martin Matz, rechtspolitischer Sprecher der SPD-Abgeordnetenhausfraktion und Vizechef des Kreisverbandes Steglitz-Zehlendorf, im Gespräch mit der Berliner Zeitung. Das ist jener Kreisverband, der Krach einen Wahlkreis für eine Direktkandidatur organisiert hat, nachdem es in dessen alter Wohnheimat Tempelhof-Schöneberg offenkundig keinen Platz für ihn gab.

Steffen Krach: Kandidat ohne Hausmacht

Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel wird von den eigenen Leuten gedemütigt und verzichtet auf eine erneute Kandidatur im nächsten Jahr. Um die SPD wird es immer einsamer.

Enttäuschung und Schockstarre: Martin Hikel verzichtet auf erneute Kandidatur

In Neukölln rollten innerhalb weniger Tage die prominentesten Köpfe der Berliner SPD

Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister berichtet, wieso seine SPD ihn bei der Aufstellung für den Bundestag ausgebootet hat. Die Begründung lässt tief blicken.

Wieso Saleh und Klose Michael Müller abservieren: „Zu alt und zu weiß und zu rechts“

Nach Salehs Niederlage bei der Vorstandswahl richtet sich der Blick auf die Fraktion. Dort zeichnet sich eine Doppelspitze ab – mit Saleh oder ohne ihn. Die Folgen wären unabsehbar.

Raed Saleh: Der mächtigste Mann der Berliner SPD wackelt – und die Partei mit ihm

Die Macht des Raed Saleh reicht nach Neukölln und darüber hinaus

SPD-Chefin Böcker-Giannini hat in Reinickendorf eine Familie gegen sich

Becker folgt auf Nicola Böcker-Giannini, der vergangene Woche die Entlassung angekündigt worden war. Böcker-Giannini und Innensenatorin Spranger hatten ein angespanntes Verhältnis.

Zoff bei der Berliner SPD: Franziska Becker soll neue Sport-Staatssekretärin werden

Er ist einer der einflussreichsten Politiker der Stadt und wäre wegen seiner Herkunft ein idealer Brückenbauer im Krieg. In seiner eigenen Partei rumort es.

Nahost-Konflikt: Berliner SPD-Chef Raed Salehs lautes Schweigen ist eine verpasste Chance

Raed Saleh ist es egal, wer unter ihm Chefin oder Chef ist

Wie lange hält der Burgfrieden um Steffen Krach?

Müller, Giffey, Hikel, Böcker-Giannini: Der Umgang mit ihrem Spitzenpersonal schadet der Partei. Was das für den neuen Spitzenkandidaten Steffen Krach bedeuten könnte.

16:9

Politik

Berlin

Neukölln

Reinickendorf

Franziska Giffey

Tempelhof-Schöneberg

Bezirke

München

Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

Russland

Ukraine

Europa

Internationales

Sanktion

Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

Während die USA und Russland längst über Frieden verhandeln, präsentiert Kaja Kallas einen Zwei-Punkte-Plan. Sie offenbart damit vor allem die wachsende Irrelevanz der EU. Ein Kommentar.

Kallas’ Ukraine-Plan zeigt vor allem eins: Europas geopolitische Bedeutungslosigkeit

Donald Trump

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ki-rebellion-elon-musks-chatbot-grok-widersetzt-seinem-erfinder-li.2313001">KI-Chatbot Grok</a> von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/elon-musk-legt-gruendung-von-america-partei-auf-eis-das-ist-der-grund-li.2350612">Elon Musks</a> Firma xAI ist erneut mit antisemitischen Inhalten aufgefallen. Anlass ist eine Aussage zu den Gaskammern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/auschwitz">Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau</a>. Dabei hatte das Unternehmen nach einem früheren Skandal um die Verherrlichung Adolf Hitlers angekündigt, die Programmierung zu überarbeiten.

Der KI-Chatbot Grok behauptete, die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau seien zur Bekämpfung von Typhus gedacht gewesen. Frankreich ermittelt nun gegen die Plattform X.

Müller, Giffey, Hikel, Böcker-Giannini: Warum die bekanntesten Köpfe der Berliner SPD hinschmeißen

Mit einem Abo weiterlesen

Lesen Sie mehr zum Thema