Geopolitik

Fernsteuerungs-Verdacht in Norwegen: Ein Besuch bei Yutong in China

In Europa wird über mögliche Sicherheitsrisiken chinesischer E-Busse in Norwegen diskutiert. Wir waren in Zhengzhou und haben beim Hersteller Yutong nachgefragt, wie er zu den Vorwürfen steht.

Eine Yutong-Mitarbeiterin montiert ein Schaltmodul in einen E-Bus, der für den Einsatz in Finnland vorgesehen ist.
Eine Yutong-Mitarbeiterin montiert ein Schaltmodul in einen E-Bus, der für den Einsatz in Finnland vorgesehen ist.Alexander Dergay/Berliner Zeitung

Laut diverser Medienberichte der vergangenen Woche könnten Elektrobusse des chinesischen Herstellers Yutong aus der Ferne gesteuert oder abgeschaltet werden. Das klang nach einem Szenario für einen Agententhriller: China mit Zugriff auf den europäischen Nahverkehr. Entsprechend groß war die Aufregung.

Am Mittwoch besuchte die Berliner Zeitung nun den Yutong Industrial Park – mit 1,13 Millionen Quadratmetern die größte zusammenhängende Busfabrik der Welt – und sprach mit dem Hersteller über die Vorwürfe.

Berliner Zeitung

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