Aktivismus

Thunbergs Reise nach Gaza: Israels Verteidigungsminister will „antisemitische Greta“ mit Horrorvideo belehren

Die Initiatorin der Fridays-for-Future-Bewegung und Pro-Palästina-Aktivistin war auf dem Weg nach Gaza. Doch die israelische Küstenwache hat sie gestoppt. Nun folgt eine fragwürdige Bestrafung.

Greta Thunberg und andere Aktivisten einer Menschenrechtsorganisation treffen sich am 1. Juni vor ihrer Abreise in den Nahen Osten mit Journalisten in Catania, Italien.
Greta Thunberg und andere Aktivisten einer Menschenrechtsorganisation treffen sich am 1. Juni vor ihrer Abreise in den Nahen Osten mit Journalisten in Catania, Italien.Salvatore Cavalli/AP

Der öffentliche Trubel um das Gaza-Hilfsschiff „Madleen“ von Greta Thunberg ist vorerst beendet. Die israelische Küstenwache hat das Schiff vor seinem Eintreffen im Palästinensergebiet wie erwartet und angekündigt gestoppt. Die auf dem Mittelmeer abgefangene Aktivistengruppe ist dem deutschen Botschafter in Tel Aviv zufolge nach Israel gebracht worden. „Alle Passagiere wurden von der Marine nach Israel gebracht, die uns versichert, dass sie alle unversehrt sind“, schrieb Botschafter Steffen Seibert auf X. Sie seien aufgefordert worden, das Land zu verlassen.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar