Machtverschiebungen im Nahen Osten

Türkei und der Nahe Osten: Erdogans Einfluss in Syrien geringer als erwartet

Nach Assads Sturz schien die Türkei die neuen Realitäten in Syrien dominieren zu können. Doch die Golfstaaten, USA, Israel und Russland begrenzen Ankaras Einfluss stärker als erwartet.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan während einer Pressekonferenz auf dem G20-Gipfel
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan während einer Pressekonferenz auf dem G20-GipfelMacro Longari/AFP

„Türkisch ist heute die zweite Sprache auf den Straßen von Damaskus, Aleppo, Hama, Homs und Latakia“, erklärte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan vor wenigen Tagen sichtlich voller Stolz. Und er hat allen Grund, das zu glauben.

Berliner Zeitung

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