Es ist einer dieser Sommertage in Berlin, an denen der Wind stärker weht, als die Sonne scheint. Auf der Terrasse des italienischen Pasta-Restaurants Ripieno am Lokdepot 1 in Berlin-Kreuzberg (an der Grenze zu Schöneberg) sitzt nur ein einziger Gast. Der Betreiber Vincenzo Nania bittet ihn freundlich hinein – drinnen sind noch Tische frei.
Doch der Gast vertraut dem Wetter und möchte die Sonnenstrahlen genießen. Der Wind vertreibt die letzten Wolken. Auch Nania lässt sich nicht stören, setzt sich ebenfalls nach draußen – und beginnt, seine Aufstiegsgeschichte als italienischer Gastronom in Berlin zu erzählen.
Der gebürtige Römer eröffnete das Restaurant Ripieno vor mehr als fünf Jahren gemeinsam mit seiner Partnerin Federica Sechi, damals noch in der nahe gelegenen Monumentenstraße 21. „Uns wurde der kleine Laden angeboten – und wir konnten einfach nicht Nein sagen“, erzählt er. Doch was danach kam, war alles andere als vorhersehbar.

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