US-Vizepräsidentin Kamala Harris hatte am Mittwochabend einen Auftritt beim CNN Town Hall-Treffen in Pennsylvania. Die New York Times bewertet in einer Analyse von Reid J. Epstein and Lisa Lerer die Performance der Präsidentschaftskandidatin und sagt, dass Harris neues rhetorisches Territorium beschritten habe, indem sie ihren Kontrahenten Donald Trump einen Faschisten genannt habe. Der Moderator Anderson Cooper fragte Harris, ob Trump die Kriterien für die Definition eines Faschisten erfüllen würde. Harris darauf: „Ja, das glaube ich.“ Bisher wählten diesen Ausdruck nur wenige demokratische Politiker, um Trump zu beschreiben, insofern sei hier ein Strategiewechsel zu beobachten, so die New York Times.

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