Die Reaktionen beider Berliner Fußballbundesligisten sprechen Bände. Jeder für sich. Erstligist 1. FC Union Berlin wollte sich auf Nachfrage zunächst gar nicht zu dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts äußern. Das ist wenig bis nichts. Offenbar drehen die Köpenicker sich in erster Linie immer noch um sich selbst und ihre vielfach kritisch betrachtete Auseinandersetzung mit dem DFB um das Urteil nach dem Skandal-Spiel gegen Bochum. Sich zu der gesellschaftspolitisch relevanten Frage zu den Kosten eines Fußballspiels gar nicht zu verhalten, wird den eigenen Ansprüchen jedenfalls nicht gerecht.

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