Vier Jahre Corona: Vom Glück der Impfung, Verschwörungstheorien und offenen Fragen

Die chinesische Variante der Verschwörungstheorie zur Entstehung des Coronavirus unterscheidet sich in ihrer Plausibilität nicht von den im Westen umlaufenden und geht so: Vom 18. bis 27. Oktober 2019 fanden in der Elf-Millionen-Stadt Wuhan die 7. Militärischen Weltspiele statt. 9308 Militärsportler aus 109 Ländern reisten an, darunter auch Athleten aus den USA. Ein amerikanischer Sportler sei erkrankt und heimlich ausgeflogen worden. Dieser Mann habe SARS-CoV-2 nach China eingeschleppt: der Patient null. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums nannte die USA als Ursprung. Das Virus – ein Produkt der CIA. Dass zur selben Zeit, am 18. Oktober, das Johns Hopkins Center für Gesundheitssicherheit in New York eine Pandemieübung, das „Event 201“, durchführte, gilt als weiterer Beweis – und (hört! hört!) wer trat als Partner auf? Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung plus das Weltwirtschaftsforum.

Diese Mischung wird alle begeistern, die Verschwörungstheorien lieben, die Angela Merkel oder Mark Zuckerberg für Echsenmenschen halten – die heimliche Weltelite, die eine neue Weltordnung erstrebt. Warum sollten diese dunklen Mächte nicht auch eine Pandemie anstiften samt Massenrepression (Lockdowns, Chippen durch Pflichtimpfung)?