Die größte ethnische Minderheit in den USA ist auch die am relativ wenigsten bekannte: die Deutsch-Amerikaner. Nach der letzten Volkszählung rechnen sich heute etwa 44 Millionen Amerikaner zu jenen, die Deutsche als ihre Vorfahren bezeichnen. Sie haben von Zeitungen und Medien über Weihnachtsgebräuche und die Erfindung des $-Zeichens bis zur Wohnungsbau- und Kulturpolitik und der ersten Atombombe die USA tief geprägt. Deutsch-Amerikaner gelten aber auch als die am besten in den American Mainstream integrierte Bevölkerungsgruppe, von der kaum mehr als Oktoberfeste und die New Yorker Steuben-Parade geblieben sei.

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