Im Berliner Abgeordnetenhaus hat eine Enquete-Kommission gegen Rassismus und für gesellschaftlichen Zusammenhalt ihre Arbeit aufgenommen. Das Gremium aus Politikern, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten soll Strategien für ein friedliches Zusammenleben entwickeln und spätestens zum Ende der schwarz-roten Wahlperiode im Herbst 2026 einen Abschlussbericht vorlegen.
Bisher ging es in der Kommission vor allem um Formalien. Doch noch bevor es überhaupt um Inhalte gehen kann, gibt es weiter Zweifel an der Sinnhaftigkeit und womöglich auch an der Zusammensetzung des Gremiums.