Eigentlich wollte Bundeskanzler Friedrich Merz am vergangenen Dienstag in Potsdam lediglich über die Fortschritte informieren, die seine Regierung in der Migrationspolitik erzielt habe. Doch statt mit Schlagzeilen über neue Maßnahmen sorgte er mit seiner Wortwahl für Empörung.
„Wir haben natürlich im Stadtbild immer noch dieses Problem“, sagte Merz auf der Pressekonferenz und suggerierte, viele Menschen mit Migrationshintergrund stellten in deutschen Städten ein Sicherheitsrisiko dar. „Und deswegen ist der Bundesinnenminister auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“

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