Als bescheiden vermögend galten Michelle und Barack Obama schon, als sie 2009 ins Weiße Haus einzogen. Jedenfalls im Vergleich zu heute. Geschätzte 1,2 Millionen Dollar sollen der Präsident und seine Gattin bei Amtsantritt auf der hohen Kante gehabt haben. Seitdem sind etliche Millionen dazugekommen.
Bereits vor rund sechs Jahren schätzte Kogod School of Business, dass Obama in rund 15 Jahren zum reichsten Ex-Präsidenten der Vereinigten Staaten werden könnte, und taxierte das zukünftige Vermögen auf rund eine Viertelmilliarde US-Dollar. Nur einer ist reicher: Donald Trump, dessen Vermögen laut Forbes auf circa drei Milliarden Dollar geschätzt wird.
Vorträge ab 800.000 Dollar pro Stunde
Seitdem arbeiten Barack Obama und seine Frau zielstrebig daran, ihr Konto zu polstern. Während seiner Amtszeit verdiente der Präsident 400.000 Dollar im Jahr, die Rente seit 2017 beläuft sich auf rund 180.000 Dollar pro Jahr. Was sich ausnimmt wie Peanuts, bezieht man die circa 65 Millionen Dollar mit in die Rechnung ein, die das Paar mit lukrativen Buchverträgen eingenommen hat. So viel soll der Verlag Penguin Random House dem Paar als Vorschuss für drei Bücher gezahlt haben. Die Investition hat sich sicherlich gelohnt, alleine Michelle Obamas Autobiografie „Becoming“ hat sich bis dato rund 15 Millionen Mal verkauft.

