Es hätte für Donald Trump wohl kaum einen unpassenderen Zeitpunkt geben können, möchte man meinen: Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen im November spricht Melania Trump sich öffentlich für das Recht auf Abtreibung aus und wendet sich gegen die Ideale ihres Ehemannes. So sorgte sie in ihren Memoiren nun für politischen Zündstoff und stellte sich überraschend auf die Seite derer, die für das Recht auf Selbstbestimmung einstehen.
„Warum sollte jemand anderes als die Frau selbst die Macht haben zu entscheiden, was sie mit ihrem eigenen Körper macht?“, zitiert die britische Zeitung The Guardian vor Veröffentlichung des neuen Buches aus einem Vorabexemplar. Das Einschränken des Rechts einer Frau, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, sei dasselbe, wie ihr die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu verweigern, erklärt die 54-jährige frühere First-Lady.

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