Food

Tropical Island: Warum in Brandenburg Exoten wie Safran und Reis angebaut werden

Mit Weizen, Roggen oder Spargel ist es auf Brandenburgs Feldern längst nicht mehr getan. Einige Pioniere wagen sich an ungewöhnliche Experimente.

Sie werden staunen, was auf Brandenburgs Ackerflächen so alles wächst – neben Althergebrachtem wie Weizen, Roggen oder Gerste. 
Sie werden staunen, was auf Brandenburgs Ackerflächen so alles wächst – neben Althergebrachtem wie Weizen, Roggen oder Gerste. Fotoillustration: Roshanak Amini für Berliner Zeitung am Wochenede. Bilder: Imago

Jeder kennt Beelitzer Spargel und Spreewälder Gurken. Und auch sonst geht es auf Brandenburgs Feldern häufig solide-bodenständig zu. Frei nach dem Motto: Was der Bauer kennt, das baut er an. Ein Blick in die Statistik zeigt: In unserem Nachbarland Brandenburg ist die derzeitige Landwirtschaft stark vom großflächigen Getreideanbau geprägt. Auf knapp der Hälfte der Ackerfläche des Bundeslandes wächst Getreide.

Besonders häufig sind Weizen und Roggen zu finden; auch die Anbaufläche für Gerste hat sich zuletzt vergrößert. Die anbaustärkste Kultur in Brandenburg ist Mais auf einer Fläche von 195.000 Hektar. Was Gemüse angeht, so wird Spargel mit 22.000 Tonnen am meisten angebaut, gefolgt von Einlegegurken mit 35.000 Tonnen.

Berliner Zeitung

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