Es klingt skurril – und ist es auch. Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/suche?q=Generation%20Z">Generation Z</a> wird regelmäßig für merkwürdige TikTok-Trends belächelt, man erinnere sich nur an den „Pudding mit der Gabel“-Trend, der im Sommer kollektiv Kopfschütteln bei Älteren auslöste.

Seit einiger Zeit kursieren immer mehr TikToks, in denen junge Menschen davon berichten, sich auf der Online-Plattform Etsy – die eigentlich für den Verkauf von Handgemachtem oder Produkten kleiner Labels bekannt ist – einen Schwur oder Zauberspruch von selbsternannten Hexen bestellt zu haben.

Der Psychologe Rüdiger Maas kritisiert im Interview Julian Kamps’ Video über die Gen-Z-Arbeitsmoral – und analysiert, worin der Konflikt zwischen Jung und Alt eigentlich besteht.

Ist die Gen Z faul? Generationenforscher: „Sehe, wie unreflektiert einige junge Menschen sind“

Dating-Tipps und Red Flags: Liebe ist ein beliebtes Thema auf Social Media. Doch wie beeinflussen solche Inhalte das Bild, das junge Menschen von Beziehungen haben?

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Wenn ein Zauber die letzte Hoffnung schenkt

„Medium ugly“ klingt wie eine Beleidigung, beschreibt aber ein Dating-Ideal: nicht makellos, aber auch nicht hässlich. Was wirklich hinter dem Social-Media-Begriff steckt.

Dating-Trend „medium ugly“: Lieber was Mittelmäßiges

Unsere Autorin beobachtet junge schöne Menschen und fragt sich, ob bei all der Selbstoptimierung noch Zeit für die echten Freuden des Lebens bleibt.

Keine Liebe, keine Erotik: Die Gen Z ist nur mit sich selbst beschäftigt

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Verzweifelt auf der Suche nach Glück, Erfolg und Liebe? Auf der Online-Plattform verkaufen selbsternannte Hexen angebliche Zauber für jegliche Probleme und Wünsche.

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TikTok: Warum die Gen Z jetzt auf Online-Hexerei und Schwüre setzt

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Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

Wenn russisches Vermögen enteignet wird, werden Juden beraubt: Eine innerdeutsche Erinnerung

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

Friedensgespräche in Deutschland: Ukraine-Präsident trifft Trump-Unterhändler und signalisiert Bewegung bei zentraler Forderung. Was wird am Montag geschehen?

Das war der erste Tag der Ukraine-Gespräche in Berlin: Kiew sucht den Kompromiss

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Terror in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Massaker in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

Dem Terror am Bondi Beach zum Trotz entzündet Berlin das Chanukka-Licht mit Publikum. Auch der Bundespräsident erscheint. Ansonsten aber sind keine Politiker vor Ort.

Chanukka in Berlin: Als der Rabbi über seinen erschossenen Freund in Sydney spricht, bricht ihm die Stimme

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Frank Walter Steinmeier

Bei den laufenden Friedensgesprächen in Berlin für ein Ende des Ukraine-Krieges steht neben der US-Delegation und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch Bundeskanzler Friedrich Merz im Fokus des medialen Interesses.

Ukraine-Gespräche laufen in Berlin. Merz hätte sie fünf Wochen früher führen können. Doch jetzt verhandeln andere über Europas Zukunft. Eine Erinnerung.

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