Kommentar

„Stadtbild“-Debatte: Warum es nicht nur um Töchter, sondern auch um Söhne gehen muss

Die Diskussion um Friedrich Merz’ „Stadtbild“-Äußerung geht weiter und führt dank Menschen wie Luisa Neubauer in eine falsche Richtung.

Einfache Sicht: Demo in Hamburg unter dem Motto „Wir sind das Stadtbild“.
Einfache Sicht: Demo in Hamburg unter dem Motto „Wir sind das Stadtbild“.dpa

Die Debatte um die „Stadtbild“-Äußerung von Bundeskanzler Merz hat ohne Zweifel ob ihrer rhetorischen Unschärfe einen Nerv in der Bevölkerung getroffen. Was man daran merkt, dass sie die Gemüter immer noch beschäftigt. Merz darf sich freuen: Mit seiner Bemerkung über (angeblich) gefährliche Migranten und deutsche Töchter hat der Kanzler das konservative Profil seiner Partei, der CDU, wohl mehr geschärft als gedacht, egal ob unabsichtlich, oder nicht.

Berliner Zeitung

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