Es ist wohl der Albtraum all jener, die in der Öffentlichkeit stehen und zugleich Wert auf ihre Privatsphäre legen: Wegen gravierender Sicherheitslücken waren zeitweise offenbar Millionen Gästedaten frei im Netz zugänglich, unter anderem einige der Hotelgruppe Motel One. Neben Namen und Kreditkartendetails wurden auch private Adressen publik – darunter die mehrerer Bundestagsabgeordneter.
Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung lagen dem großen Datenleck mehrere Schwachstellen bei einem Anbieter für Hotelverwaltungssoftware zugrunde, die sich gut nachvollziehen und stichprobenartig bestätigen ließen. Inzwischen habe der Hersteller die Lücken geschlossen.

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