Er galt als Lieblingssohn der Queen, wurde als Kriegsheld gefeiert und jahrelang von seiner Familie in Schutz genommen – oder zumindest nie öffentlich an den Pranger gestellt. Doch nun, unter der Regentschaft seines Bruders, muss Prinz Andrew für seine Verwicklung in den Epstein-Missbrauchsskandal tatsächlich Konsequenzen tragen.
Am vergangenen Freitag gab der Buckingham Palace bekannt, dass Andrew all seine royalen Titel niederlegt. Weder Herzog von York darf er sich von nun an nennen noch ist er Mitglied im Order of the Garter oder im Royal Victorian Order – zwei traditionsreiche britische Ritterorden. Nur der Titel des Prinzen, den er qua Geburt trägt, bleibt ihm. Vorerst.

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