LGBT+

Matthias Freihof: „Nach der Wende ist unglaublich viel falsch gelaufen“

Vor 35 Jahren begannen die Dreharbeiten zu „Coming Out“. Am Tag des Mauerfalls kam der Film in die Kinos. Er machte Matthias Freihof berühmt und zu einer Ikone der LGBT-Community. Ein Gespräch.

In Mitte daheim: Matthias Freihof am Weinbergspark
In Mitte daheim: Matthias Freihof am WeinbergsparkMelanie Ziggel

Herr Freihof, in der ersten und letzten Szene von „Coming Out“ fahren Sie am Berliner Verlag – dem Sitz unserer Zeitung – vorbei in die Memhardstraße. Haben Sie 1989 die Berliner Zeitung gelesen?

Ja, die Berliner Zeitung als auch den Berliner Kurier. Mittlerweile lese ich aber nur noch digital im Netz. Mich nerven diese Papierstapel, und auch aus Gründen des Umweltschutzes verzichte ich mittlerweile gänzlich auf gedruckte Zeitungen. Ich bin gut vernetzt in den sozialen Medien, und auf Facebook und Insta bekomme ich von Freunden immer schon so eine Nachrichten-Vorauswahl geschickt (lacht).

Berliner Zeitung

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