Berliner Malaria-Projekt

Malaria: Berliner Forscher wollen Schwangeren und ihren Babys helfen

Sogenannte Plazenta-Malaria führt vor allem in Afrika zu Früh- und Totgeburten und kranken Müttern. Ein Forscherteam sucht Ursachen und Ansätze für Therapien.

Malaria in Uganda: Eine Frau stillt ihr Neugeborenes in einem öffentlichen Gesundheitszentrum in Kampala. Schwangere sind oft von einer Malaria-Form betroffen, die schwer zu diagnostizieren ist, aber schlimme Folgen haben kann – für die Frauen und ihre Babys.
Malaria in Uganda: Eine Frau stillt ihr Neugeborenes in einem öffentlichen Gesundheitszentrum in Kampala. Schwangere sind oft von einer Malaria-Form betroffen, die schwer zu diagnostizieren ist, aber schlimme Folgen haben kann – für die Frauen und ihre Babys.Patrick Onen/dpa

Malaria ist trotz aller medizinischen Fortschritte noch immer eine Geißel der Menschheit. Sie kommt vor allem in den Tropen und Subtropen vor und wird von Anopheles-Mücken übertragen. Die Erreger sind einzellige Parasiten der Gattung Plasmodium. Vor allem einer davon ist besonders gefährlich. „Plasmodium falciparum ist der tödlichste Malaria-Parasit überhaupt und auf dem afrikanischen Kontinent am weitesten verbreitet“, heißt es auf dem Portal unicef.de.

Berliner Zeitung

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