Kommentar

Anschläge auf Berliner Filialen von LAP Coffee: selbstgefällig und hirnverbrannt

In Berlin sollte niemand eine Idee haben oder Geld investieren, denn beides macht verdächtig und führt zu selbstgefälligen Protesten oder gar Attacken wie im jüngsten Fall bei LAP Coffee.

Kaffeekette des Klassenfeinds: eine LAP-Filiale in Mitte
Kaffeekette des Klassenfeinds: eine LAP-Filiale in Mittedpa

Eine Kollegin von mir hatte vor ein paar Monaten über das Unternehmen LAP Coffee geschrieben. Die in Berlin gegründete Kaffeehauskette mit bundesweit mehr als 20 Filialen sei eine seelenlose Angelegenheit, die Gen-Z-Variante von Starbucks, jener amerikanischen Kette, die ähnlich wie LAP („Life Among People“) auf ein weltweit immer gleiches Erscheinungsbild setzt und durch ihre Coffee-to-go-Kultur auch hierzulande erfolgreich war, in der Vergangenheit ein bisschen weniger.

Berliner Zeitung

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