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Günther Jauch perplex: Skurrile Szenen bei „Wer wird Millionär?“

Da staunte selbst der alte Showhase Günther Jauch nicht schlecht, als Kandidat Kai Genz seinem Telefonjoker drei von vier Antwortmöglichkeiten vorenthält. Und es kam noch besser.

Kandidat Kai Genz und Moderator Günther Jauch brachten sich gegenseitig zum Staunen.
Kandidat Kai Genz und Moderator Günther Jauch brachten sich gegenseitig zum Staunen.RTL / Dirk Borm

Großes Finale bei der „3 Millionen Euro Woche“ von RTLs Dauerbrenner „Wer wird Millionär?“: Kann einer der Kandidaten den Jackpot knacken und seinen bisherigen Gewinn vervielfachen? Die Voraussetzung hierzu: Sie müssen ihren bisherigen Gewinn einsetzen und sich auf ein Angebot von Moderator Günther Jauch einlassen.

Bei Kai Genz ist Jauch besonders „unverschämt“: „Ich biete ihnen nichts, wenn sie noch mal spielen“, reizt Günther Jauch den Polizeioberkommissar aus Altenholz in Schleswig-Holstein. Da Genz bisher „nur“ 16.000 Euro erspielt hat, aber einen teuren Pilotenschein machen will, lässt er sich dennoch auf den Deal ein.

Letzte Hoffnung Telefonjoker

Doch Genz kommt ins Trudeln: Was „polyglott“ bedeutet, muss er sich vom Publikum erklären lassen. Auch der Name des Rennfahrers Jody Scheckter sagt ihm nichts, wieder richtet es ein Zusatzjoker. Bei der 50.000-Euro-Frage rätselt das Herrchen von zwei Chihuahuas dann gefühlt ewig: Wobei wird zwischen „Rücken echt“ und „Rücken unecht“ unterschieden? Bei Büchern, Sofas, Messern oder Nasen?

Letzte Hoffnung Telefonjoker: Doch anstatt alle Antworten vorzugeben, greift der Kandidat zu einer anderen Taktik. „Ich mache es anders: Sagt dir der Begriff ‚Rücken echt‘ oder ‚Rücken unecht‘ etwas?“, fragt er seinen Telefonjoker und bekommt darauf ein „Nein“ als Antwort.

„Das hat noch keiner gebracht!“, sagt der Moderator, der auf über zwei Jahrzehnte als Moderator der Sendung „Wer wird Millionär?“ zurückblicken kann. Genz: „Ehrlich gesagt, ich nehme Sofas.“ Jauch ist nun völlig perplex. „Wo haben sie denn jetzt die Sofas her?“, will er wissen. Kai Genz: „Ich find’s cool! Ein echter Rücken, das ist wahrscheinlich ein echtes Sofa“, tastet er sich vor. „Haben Sie was genommen vorher?“, versucht sich der Moderator das erratische Verhalten des Kandidaten zu erklären. Obwohl Kai Genz stark zu den Sofas tendiert, geht er schließlich doch auf Nummer sicher und nimmt 30.000 Euro mit nach Hause.