Stadtleben

„Eine Schande für die Stadt“: Diese Berliner Parks fallen bei Besuchern durch

Ein entspannter Sommertag mit Picknickdecke? In vielen Berliner Parks bleibt das ein schöner Traum. Wie Hasenheide, Görlitzer Park und Co. bei Besuchern wirklich abschneiden.

Wenig bekannt, wenig einladend: Der Elise-Tilse-Park in Kreuzberg muss auch schon mal abgesperrt werden – hier 2017 wegen umherliegenden Drogenbestecks.
Wenig bekannt, wenig einladend: Der Elise-Tilse-Park in Kreuzberg muss auch schon mal abgesperrt werden – hier 2017 wegen umherliegenden Drogenbestecks.Ralf Pollack/Imago

Die Berliner Parks sind leider nicht nur Orte der Erholung, sondern seit Jahren auch Hotspots der Kriminalität. Bei den Straftaten in Berliner Grünanlagen rangiert der Görlitzer Park in Kreuzberg mit riesigem Vorsprung auf einem unrühmlichen ersten Platz. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizeistatistik dort 936 Straftaten, im Jahr davor waren es 1373.

Andere Parks kamen auf deutlich weniger Kriminalität mit bis zu 200 Taten im Jahr, die angezeigt wurden. So etwa im Mauerpark in Prenzlauer Berg (193 Straftaten), Treptower Park (132), Volkspark Friedrichshain (113), Park am Gleisdreieck (111), Tempelhofer Feld (101), Hasenheide (98) sowie Kleiner Tiergarten (77) und Großer Tiergarten (48).

Berliner Zeitung

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