Virginia Giuffre war die Schlüsselfigur im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein. 2019 ging sie mit Vorwürfen an die Öffentlichkeit, sie sei im Alter von 17 Jahren von Epstein und seiner Geschäftspartnerin Ghislaine Maxwell nach London gebracht und dort gezwungen worden, mit Prinz Andrew Geschlechtsverkehr zu haben.
Es war ein Skandal erster Güte, vor allem für das britische Königshaus. Giuffre klagte gegen den zweitältesten Sohn der Queen, der Prozess endete im Februar 2022 mit einem außergerichtlichen Vergleich: Britische Zeitungen berichteten, dass 14 Millionen Euro geflossen seien. Ein Prozess war damit vom Tisch, weitere hässliche Details blieben unter Verschluss. Prinz Andrew hatte jegliches Fehlverhalten stets vehement bestritten.

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