Sexualität

Berliner Erotikmagazin Séparée: „Ostdeutsche Frauen sind unverkrampfter“

Die Berliner Zeitschrift Séparée widmet sich weiblicher Sexualität und zeigt diese, ohne plump pornografisch zu sein. Wie entstehen die Inhalte? Und wer kauft das Magazin wirklich?

Deutschland sei im Hinblick auf Sexualität „aufgeschlossen“, finden jedenfalls die Macherinnen des Magazins Séparée.
Deutschland sei im Hinblick auf Sexualität „aufgeschlossen“, finden jedenfalls die Macherinnen des Magazins Séparée.Yvonne Sophie Thöne

Der Mann am Piano ist nackt. Ebenso der Gärtner. Auch der Segler ist gänzlich unbekleidet. Die Männerakt-Strecke ist nach Berufen gegliedert.

„Männer schauen sehr objektbezogen auf eine Frau, dagegen haben Frauen gerne eine Geschichte rund um einen Mann“, sagt Janina Gatzky und führt weiter aus: „Ich bin zu Hause und der Handwerker kommt. Was kann in diesem Moment alles passieren? Wir wollen die Fantasie von Frauen anregen, sich in dieses Szenario zu begeben.“ Ein „klassischer“ Porno-Plot? Nicht ganz, denn das Gezeigte richtet sich nicht an eine männliche Zielgruppe.

Berliner Zeitung

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