Seit einer Woche läuft die britische Miniserie „Adolescence“ weltweit – und das überaus erfolgreich. Die vierteilige Netflix-Produktion über einen mörderischen Teenager bedient die Schwäche vieler Zuschauer für Crime-Geschichten und psychische Abgründe.
Innerhalb der ersten drei Tage (13. bis 16. März) wurden für die Serie weltweit 24,3 Millionen Abrufe registriert, wie der Streamingdienst in seinen Wochencharts mitteilt. Dass „Adolescence“ in aller Munde ist, liegt auch an der gesellschaftlichen Relevanz des verhandelten Themas. Beklemmend und in langen, schnittlosen Szenen wird seziert, wie ein Schüler in den Strudel von frauenhassendem Extremismus gerät. Thema der Serie ist die Online-Radikalisierung von Jungen und jungen Männern.

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