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Im Rahmen ihrer Reihe „Consider Listening“ lud die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/barbara-und-axel-haubrok-ueber-bedrohte-kunstfreiheit-berlins-ruf-steht-auf-dem-spiel-li.2321323">Haubrok Foundation</a> am letzten Sonntag im Mai zu einer Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Wo ist die Kultur der DDR geblieben?“ in die ehemalige Fahrbereitschaft der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ddr">DDR-Regierung</a> in Berlin-Lichtenberg. Ein symbolträchtiger Ort, der wie kaum ein anderer geeignet zu sein scheint, um sich mit Fragen nach dem Fortleben oder Verschwinden kultureller Prägungen aus der DDR auseinanderzusetzen. Der gewählte Titel war griffig und provokant – und gerade deshalb schwer zu beantworten. Denn der Begriff „Kultur“ umfasst weit mehr als nur Kunst im engeren Sinn: Er meint auch Vereinsarbeit, Alltagspraktiken, Musik, Theater, Literatur, Design, Architektur und vieles mehr. Diese Breite ließ sich in einem einzigen Panel kaum erfassen. Das ist der Veranstaltung nicht zum Vorwurf zu machen, doch zeigt es deutlich, wie ambitioniert und komplex die Fragestellung tatsächlich ist.

Es braucht mehr Zeit, mehr Perspektiven, mehr Raum

Die Verschiebung der Machtverhältnisse im Nahen Osten hinterlässt auch im Libanon Spuren. Mehrere Akteure wollen nun die Schwäche der Hisbollah ausnutzen.

„Ein Schatten ihrer selbst“: Der Niedergang der Hisbollah im Libanon

Handy geklaut? Für die Berliner Polizei kein Problem, solange man als Opfer dazu bereit ist, in kugelsicherer Weste bei der Fahndung zu helfen.

Vom Ausgeraubten zum Hilfssheriff: Wenn die Polizei dich selbst ermitteln lässt

Die Verantwortung darf nicht allein bei privaten Initiativen liegen

„Wo ist die Kultur der DDR geblieben?“: Kommentar zu einer gleichnamigen Veranstaltung

Unter dem Eindruck einer Podiumsdiskussion der Haubrok Foundation fordert unser Autor eine fundierte Auseinandersetzung mit der Kultur der DDR.

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Berlin

Kultur

Lichtenberg

Ich habe mit mir gerungen, ob ich diesen Text schreiben soll. Gestern hatte ich mich mit der Berichterstattung zum Gedenken an den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt vor einem Jahr befasst. Die sinkenden Zustimmungswerte der Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz lagen vor mir auf dem Schreibtisch.

Proteste gegen Kanzler Friedrich Merz beim Magdeburger Gedenken blieben unerwähnt. Agenturen meldeten „störungsfreien“ Verlauf. Warum das mehrfach falsch ist.

16:9

Aus politischen Gründen? Wie Presseagenturen die Magdeburger Proteste verschwiegen haben

Politik

Der Chefredakteur des Nachrichtenportals Euractiv, Matthew Karnitschnig, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Europäische Kommission. In einem Kommentar mit dem Titel „<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.euractiv.com/opinion/the-brief-banned-in-brussels-how-euractiv-landed-on-the-commissions-enemies-list/?utm_source=eac&amp;utm_medium=twitter&amp;utm_campaign=euractiv">In Brüssel verboten: Wie Euractiv auf die Feindesliste der Kommission geriet</a>“ beschreibt er, wie sein Medium nach kritischer Berichterstattung von Hintergrundbriefings der Kommission ausgeschlossen wurde. „Unabhängiger Journalismus in Europa befindet sich inzwischen auf der Feindesliste“, schreibt Karnitschnig. Gerade in Brüssel sei diese Form der Berichterstattung zu einer „bedrohten Art“ geworden, da traditionelle Geschäftsmodelle zerfielen und politische Institutionen, Lobbyisten sowie staatliche Akteure zunehmend Einfluss auf Medien nähmen.

Der Chefredakteur von Euractiv erhebt schwere Vorwürfe gegen Brüssel: Nach kritischer Berichterstattung sei sein Medium auf der „Feindesliste“ von Ursula von der Leyen gelandet.

Kritik unerwünscht: EU-Kommission setzt proeuropäisches Medium auf „Feindesliste“

Geopolitik

Europa

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Feine Sahne Fischfilet in der Max-Schmeling-Halle: Voll in die Magengrube

Feine Sahne Fischfilet in der Max-Schmeling-Halle: Ein spezieller Konzertreport

Montag, kurz vor 18 Uhr. Ich sitze auf meinem Moped auf dem Weg zum Bahnhof, ziehe den Reißverschluss hoch bis unters Kinn und frage mich ernsthaft, warum ich mir das hier antue. Es ist arschkalt. Berlin zeigt sich von seiner klammen, grauen Seite. Nebel hängt wie kalter Atem über der Straße, der Asphalt glänzt rutschig, als hätte er schlechte Laune. Vorher noch schnell ein Powernap – 30 Minuten Realitätsflucht unter der Bettdecke. Eigentlich hätte ich genau da bleiben sollen.

Als Ersatz und allein fährt unser Autor zum Konzert von Feine Sahne Fischfilet in die Max-Schmeling-Halle. Am Ende geht er verändert nach Hause.

Musik

Urbane Mobilität & Reisen

Deutschland verkauft seine Autotech-Zukunft: Samsung-Tochter schnappt sich ZF-Sparte

Deutschlands Auto-Innovation abgetreten: Südkorea übernimmt ZF-Sparte inmitten Stellenabbau-Welle

Während die deutsche Automobilindustrie ihre Innovationsspitzen ans Ausland verkauft, greift eine <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/samsung">Samsung</a>-Tochter zu: Harman International übernimmt die Fahrerassistenzsparte des Zulieferers ZF&nbsp;Friedrichshafen AG (Zahnradfabrik) für 1,5 Milliarden Euro. Damit wandert ein Kernstück deutsches Autotech-Know-how – von intelligenten Kameras über Radar bis hin zu Fahrzeugcomputern – in südkoreanische Konzernhand.

Südkorea verkauft weltweit nach China bereits den größten Teil der E-Autobatterien. Jetzt drängt eine Samsung-Tochter in den Markt des intelligenten Fahrens.

Wirtschaft

China

Volkswagen

Auto

Elektroauto

Ein Licht gibt Hoffnung: Maler-Weltstar Gerhard Richter hilft Obdachlosen – nicht nur symbolisch

Spende für Obdachlose: Maler- Star Gerhard Richter verschenkt signierte Drucke

Der weltberühmte Maler Gerhard Richter, der am 9. Februar 2026 seinen 93. Geburtstag feiert, spendet kurz vor Weihnachten Werke für Obdachlose. Der aus Dresden stammende, kurz vor dem Mauerbau in den Westen geflohene, seit über fünf Jahrzehnten in Köln lebende Jahrhundertkünstler spendet fünf handsignierte Drucke, die auf seinem berühmten Ölgemälde „Kerze“ von 1982 basieren, für den guten Zweck. Das berichtet Dirk Kästel, der Sprecher des <a href="https://kunst-hilft-geben.de/" target="_blank">Obdachlosen-Hilfe-Vereins Kunst hilft geben</a>,&nbsp;am Tag vor Heiligabend gegenüber der Deutschen Presse-Agentur und anderen Medien in Köln.

Mit dem Erlös von fünf handsignierten Drucken des ikonischen Kerzenmotivs können lebenswichtige Dinge an Bedürftige gegeben und sogar ein würdiges Asyl eingerichtet werden.

„Wo ist die Kultur der DDR geblieben?“: Kommentar zu einer gleichnamigen Veranstaltung

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