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Die Unverdrossene: Eine Hommage auf die stolze, geschundene Stadt Magdeburg

Unser Autor ist Magdeburger. Anlässlich des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt ist es ihm ein Anliegen, ein Loblied auf seine Heimatstadt zu schreiben.

Zeuge des stetigen Wandels der Stadt: der Dom von Magdeburg
Zeuge des stetigen Wandels der Stadt: der Dom von MagdeburgStephan Schulz/imago

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Ich bin in Magdeburg geboren, habe dort meine Kindheit und Jugend erlebt. In den wirren 90ern habe ich in der Stadt bei einem tollen Unternehmen gearbeitet, das an sich und an mich geglaubt hat und sich am eigenen Zopf aus den Sümpfen der Wende zog. Als späteres Telekom-Rechenzentrum hat es mit Tatkraft die regionale und überregionale Wirtschaft gerockt und mit generösem Sponsoring zur Kultur- und Sportszene beigetragen. Seitdem hat sich die Firma vielfach verändert, so wie die Stadt selbst und auch ich. Aber wer einmal Magdeburger war, bleibt zeitlebens Magdeburger. Das liegt an familiärer Verwurzelung (dazu später), aber auch an der stolzen, geschundenen Stadt selbst.

Berliner Zeitung

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