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Mittlerweile ist der Ausdruck „alter weißer Mann“ längst mehr als eine Beschreibung, er ist zum Schlagwort geworden, das den modernen Generationenkonflikt perfekt auf den Punkt bringt. Plötzlich steht da eine Darstellung im Raum: der ältere Herr, meist europäischer Abstammung, ergrautes Haar, ein wenig dicklich und – wenn man ehrlich ist – in vielen Augen schon leicht überholt. Eine Figur, die für manche sinnbildlich für alte Werte und rückwärtsgewandte Ansichten steht, die jedoch selbst kaum eine Chance hat, diesem Schema zu entfliehen. Aber wie sieht dieser „alte weiße Mann“ tatsächlich aus? Gibt es überhaupt so etwas wie den Prototyp?

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