Die First Lady Jill Biden hat am Montag bei einer Rede die hispanische Gemeinschaft mit Tacos verglichen. Nun wehrt sich ein Verband von Journalistinnen und Journalisten mit lateinamerikanischem Hintergrund (NAHJ).
Biden hatte bei der jährlichen Konferenz „UnidosUS“ in Texas eine Ansprache zum Thema „Suche nach Gerechtigkeit“ gehalten und dabei folgenden Satz gesagt: „Die Vielfalt dieser Gemeinschaft (i. O.: community) – so unterschiedlich wie die Bodegas (kleine Geschäfte, Anm. d. Red.) in der Bronx, so schön wie die Blüten von Miami und so einzigartig wie die Frühstückstacos hier in San Antonio – ist ihre Stärke.“
Wir sind keine Tacos
In San Antonio haben rund 65 Prozent der Bevölkerung einen spanischen oder lateinamerikanischen Bezug oder Hintergrund. Insgesamt leben dort 1,5 Millionen Menschen. Laut der New York Post kritisierten sofort konservative Politiker das missratene Kompliment auf Twitter.
NAHJ encourages @FLOTUS & her communications team to take time to better understand the complexities of our people & communities.
— NAHJ (@NAHJ) July 12, 2022
We are not tacos.
Our heritage as Latinos is shaped by various diasporas, cultures & food traditions.
Do not reduce us to stereotypes. pic.twitter.com/KQIq5gwsht

