Nachdem die israelische Marine mehrere Schiffe der Global Sumud Flotilla auf dem Weg nach Gaza gestoppt und Aktivisten festgenommen hat, folgen die ersten internationalen Reaktionen. So hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro am Mittwochabend sämtliche verbliebenen israelischen Diplomaten des Landes ausgewiesen und die Abfangaktion auf X als ein „internationales Verbrechen Netanjahus“ verurteilt.
Zudem kündigte Petro das seit dem Jahr 2020 bestehende Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und Israel und forderte die Freilassung zweier Kolumbianer, die sich an Bord der Flottille befanden. In Bezug auf Israels Vorgehen im Gazastreifen hatten sich die Beziehungen zwischen Kolumbien und Israel zuletzt unter Petro bereits stark verschärft.

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