Berlin-In Berlin haben Unbekannte die Adressen und Namen von angeblichen Tierquälern in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Grund dafür sei ein dort verbreitetes Video, das einen misshandelten Hund zeige, teilte die Polizei am Freitag mit. Nach bisherigem Ermittlungsstand haben die Genannten laut Polizei allerdings nichts mit der Misshandlung zu tun. Bereits zweimal sollen Personen an Adressen in Berlin-Spandau in die betroffenen Wohnungen eingedrungen sein und die Bewohner bedroht haben.
Die Polizei weist daraufhin, dass Selbstjustiz auch in diesem Fall keine Option ist. Ermittlungen und Zeugenhinweise gehörten in die Hände der Polizei.
Auf #Socialmedia kursiert aktuell ein Video, das einen misshandelten Hund zeigt. Das Video ist uns bekannt, ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gg. das Tierschutzgesetz wurde eingeleitet.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) January 13, 2023
Gestern wurden Name & Anschriften möglicher Hundebesitzer im Netz verbreitet.
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