Christi Himmelfahrt

Verkehr am Feiertag: Hier kann es zu Staus bei Berlin kommen

Der ADAC und die Autobahn GmbH warnen vor einem starken Stauaufkommen am Himmelfahrtswochenende. Wer Deutschland verlässt, muss bei der Rückkehr mit einer Passkontrolle rechnen.

Wer am Himmelfahrtswochenende verreist, muss rund um Berlin mit Staus und dichtem Verkehr rechnen.
Wer am Himmelfahrtswochenende verreist, muss rund um Berlin mit Staus und dichtem Verkehr rechnen.IMAGO/Sabine Gudath

Auf den Autobahnen in Berlin und Brandenburg dürfte es bereits am Tag vor Christi Himmelfahrt und in den kommenden Tagen voll werden. Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Berlin und Brandenburg dürften das Wochenende mit Brückentag zum Anlass für Kurzreisen und Ausflüge nehmen. Die Autobahn GmbH Nordost hatte mitgeteilt, dass dies zu einer zusätzlichen Belastung der Autobahnen führen könne. Vor allem an diesem Mittwochnachmittag und am Sonntag, dem 1. Juni, ist demnach mit sehr dichtem Verkehr zu rechnen.

Noch größer wird demnach das Staurisiko durch Baustellen wie auf der A10 zwischen den Anschlussstellen Phöben und Leest nahe Werder an der Havel, am Dreieck Potsdam sowie im Bereich zwischen Erkner und Berlin-Hellersdorf. Auf der A13 schätzt die Autobahngesellschaft den Abschnitt zwischen Calau und Großräschen ebenfalls als stauanfällig ein.

Längere Wartezeiten an deutschen Grenzen möglich

Auch der ADAC rechnet vom 28. Mai bis zum 1. Juni mit starkem Reise- und Ausflugsverkehr, insbesondere bei gutem Wetter. Zusätzlich erschweren etwa 1200 Baustellen in ganz Deutschland die Fahrt auf den Fernstraßen. Der ADAC erwartet, dass es bereits am Mittwochnachmittag zwischen 13 und 19 Uhr auf vielen Strecken nur im Stop-and-Go-Tempo vorangehen dürfte. Der ADAC warnt zudem mit Staus auf der A2 zwischen Berlin und Dortmund, auf der A9 zwischen Berlin und München und auf der A24 zwischen Hamburg und dem Berliner Ring.

Auch auf den Hauptverbindungen nach Polen und in die Niederlande kann es nach Angaben des ADAC zu Verzögerungen kommen. Bei der Rückkehr nach Deutschland sind zudem längere Wartezeiten durch verstärkte Grenzkontrollen möglich. Außerdem benötigen alle Reisenden Ausweisdokumente, auch Kinder.