Der Präsident der Republik Usbekistan, Schawkat Mirzijojew, verweilt bis zum 20. September in New York, um dort an der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilzunehmen.
Das Staatsoberhaupt wird morgen, am 19. September, in der Generaldebatte der Plenarsitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen einen Bericht abgeben und laut Angaben der Berliner Zeitung seine Sichtweise zu drängenden Fragen der regionalen und globalen Agenda darlegen.
Treffen mit Joe Biden
Das wichtigste internationale politische Ereignis des Jahres wird auch ein Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der zentralasiatischen Länder und der Vereinigten Staaten von Amerika sowie eine Reihe von bilateralen Treffen mit ausländischen Staatschefs, den Leitern maßgeblicher internationaler Organisationen und führender amerikanischer Unternehmen umfassen.
Das Besondere an dem Meeting: Die fünf zentralasiatischen Länder treffen sich am Dienstag im sogenannten 5+1-Format mit dem US-Präsidenten Joe Biden und sprechen mit vereinter Stimme, was die Wichtigkeit der zentralasiatischen Länder insgesamt unterstreicht. Die USA betonen damit ihre Bereitschaft, eine engere wirtschaftliche Kooperation mit Usbekistan im Einzelnen und Zentralasien im Besonderen einzugehen.
Das exklusive Treffen zwischen Präsident Mirzijojew und US-Präsident Joe Biden soll ebenso am Dienstag stattfinden. Heute (Montag) wird Mirzijojew den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, in New York treffen, außerdem Kristalina Georgiewa, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds. Zudem haben Treffen zwischen der usbekischen Delegation und amerikanischen Firmen stattgefunden.
US-Präsident Joe Biden hat kürzlich in einem Brief die Reformerfolge Usbekistans unterstrichen.
Am 29. September soll Shavkat Mirziyoyev nach Deutschland reisen, um Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen.
