Schüsse in Washington

Nationalgardistin tot: Trump kündigt Stopp von Migration aus „Drittweltländern“ an

Ein 29-jähriger Afghane soll auf zwei Nationalgardisten geschossen haben. Eine Soldatin erlag ihren Verletzungen. Donald Trump reagiert mit weitreichenden Ankündigungen zur Migrationspolitik.

US-Präsident Donald Trump reagiert nach dem Tod einer Nationalgardistin
US-Präsident Donald Trump reagiert nach dem Tod einer NationalgardistinAP

Nach dem Tod einer Nationalgardistin infolge eines Schusswaffenangriffs in Washington hat US-Präsident Donald Trump eine Aussetzung der Migration aus „allen Drittweltländern“ angekündigt. „Ich werde die Migration aus allen Drittweltländern dauerhaft aussetzen, damit sich das US-System vollständig erholen kann“, erklärte Trump am Donnerstag in Onlinenetzwerken. Er drohte zudem damit, „Millionen“ von Einreisegenehmigungen rückgängig zu machen, die unter seinem Vorgänger Joe Biden erteilt worden waren.

Trump schrieb weiter, dass er alle Bundesleistungen für Nicht-US-Bürger beenden werde. Es würden alle Ausländer ausgewiesen, die ein Sicherheitsrisiko darstellten oder die nicht mit der „westlichen Zivilisation“ vereinbar seien.

Berliner Zeitung

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