Champions League

Unfreiwilliger Bus-Stopp: BVB gegen Chelsea später angepfiffen

Der Mannschaftsbus der Dortmunder wurde vor dem Stadion in London nicht durchgelassen. „Es war ungewöhnlich“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl.

Alexander Meyer  von Borussia Dortmund beim Aufwärmen. 
Alexander Meyer von Borussia Dortmund beim Aufwärmen. Revierfoto/Imago

Kurz vor dem Chelsea-Stadion war für Borussia Dortmund erst einmal Endstation. „Wir wurden einfach nicht durchgelassen“, verriet BVB-Trainer Edin Terzic bei Amazon Prime Video vor dem Anpfiff der Champions-League-Partie am Dienstagabend in London.

Fast eine Viertelstunde lang sei der BVB-Bus ein paar 100 Meter vom Stadion entfernt gestanden, „bis die hier den Weg freiräumen konnten“, so er Coach. Sportdirektor Sebastian Kehl sagte wenig später: „Es war ungewöhnlich. Aber wir haben zehn Minuten bekommen, das ist glaube ich fair.“

Wegen des unfreiwilligen Bus-Stopps begann das Spiel zwischen dem FC Chelsea und der Borussia mit zehnminütiger Verspätung erst um 21.10 Uhr. Die Dortmunder nahmen es mit Humor, twitterten an ihre Fans: „Also holt Euch noch ein frisches Getränk aus dem Kühlschrank.“