Alles begann mit einem Tagesspiegel-Text über den aktuellen Zustand der deutsch-polnischen Beziehungen. Autor Christoph von Marschall stellte in seiner Analyse fest, dass sich die Sympathien in Polen und Deutschland voneinander wegbewegen, wobei die Deutschen immer mehr Sympathien für die Polen hegen, aber umgekehrt die Polen immer weniger Sympathien für die Deutschen. „Das ist das Ergebnis des neuen ‚Deutsch-Polnischen Barometers‘“, schreibt der Autor Christoph von Marschall und stellt fest: „Nur ein Drittel der Polen äußert Sympathien für die Deutschen. Der Anteil der Abneigung (25 Prozent) ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Auffallend niedrig ist auch die Akzeptanz der Deutschen in sozialen Rollen, etwa als Chef, Schwiegersohn oder -tochter, als Nachbar, Mitarbeiter oder Freund. Die Deutschen zeigen umgekehrt eine gestiegene Akzeptanz ihrer polnischen Nachbarn. 42 Prozent sehen sie positiv.“

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