Bei Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle sind in der Türkei am Dienstag mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. In Istanbul starben nach Angaben des Gouverneurs zwei Menschen. Zwei weitere Menschen kamen in der Stadt Kirklareli im Nordwesten des Landes ums Leben, wie der Rettungsdienst mitteilte. Vier Menschen wurden demnach vermisst.
Die Straßen von Istanbul verwandelten sich in reißende Flüsse, eine Metrostation stand nach dem nächtlichen Unwetter teilweise unter Wasser. Aus einer Stadtbücherei mussten Medienberichten zufolge Dutzende Menschen in Sicherheit gebracht werden.
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Im Fernsehen und in Online-Netzwerken waren Bilder von Autos und Marktständen zu sehen, die von den Wassermassen fortgespült wurden. Die starken Regenfälle folgen auf einen besonders trockenen Sommer, in dem der Pegel in den Wasserspeichern der 16-Millionen-Einwohner-Stadt Istanbul auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren sank.
I couldn't imagine anything worse!
— Volcaholic 🌋 (@volcaholic1) September 5, 2023
This is Başakşehir National Library in Istanbul, Turkey tonight.#ClimateCrisis pic.twitter.com/tIHHR9qOr2
