Die Expansionspläne von US-Präsident Donald Trump haben offenbar erste ernsthafte Konsequenzen. Noch am Wochenende gab sich der 78-Jährige siegessicher und meinte, die Grönländer würden sich aus freien Stücken den USA anschließen. Die größte Insel der Erde und ihre Bodenschätze sind zu einem begehrten Ziel geworden, weil das schmelzende Eis in der Arktis neue Schifffahrtsrouten um sie herum eröffnet hat. Grönland ist ein autonomes Territorium Dänemarks.
Wie die Regierung in Kopenhagen am Montag mitteilte, werde Dänemark die Sicherheit in der strategischen Arktisregion nahe den Vereinigten Staaten und Russland erheblich stärken. Dafür sollen 14,6 Milliarden Kronen (zwei Milliarden Dollar) investiert werden, berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur AFP.

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