Unfall

Tod von Radfahrern: ADFC fordert Umbau von Kreuzungen

Nach dem Tod von zwei Radfahrern bei Verkehrsunfällen in der Region Potsdam innerhalb einer Woche hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) erneut Vors...

ARCHIV - Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens.
ARCHIV - Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens.Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Potsdam-Nach dem Tod von zwei Radfahrern bei Verkehrsunfällen in der Region Potsdam innerhalb einer Woche hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) erneut Vorsorgemaßnahmen gefordert. „Wir fordern jetzt den sicheren Umbau von Kreuzungen und getrennte Grünphasen an den Ampeln“, sagte der Landesvorsitzende Stefan Overkamp am Montag laut Mitteilung. „Wir fordern breite, wenn nötig baulich getrennte Radwege, statt ein bisschen Farbe auf der Straße.“ Wenn gute Radwege fehlten, müsse innerorts Tempo 30 und außerhalb von Orten Tempo 70 gelten, betonte Overkamp.

Am Montag vergangener Woche war in Potsdam eine Autofahrerin aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten. Sie erfasste mit ihrem Wagen einen Radfahrer, der dabei starb. Am vergangenen Freitag wurde in Groß Kreutz ein Radfahrer von einem abbiegenden Auto erfasst und tödlich verletzt.