Berlin-In Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind Videokonferenzen in vielen deutschen Unternehmen mittlerweile Standard. Doch es gibt noch Handlungsbedarf in der Gestaltung der Online-Meetings. Denn viele User nehmen nur passiv teil. So zumindest heißt es in der neuen Studie „Digitale Meeting-Kultur“. Sie wurde kürzlich von dem Virtual-Reality-Spezialisten NeXR Technologies veröffentlicht.
„Wenn die Teilnehmer nur passiv konsumieren, ist die Aufmerksamkeitsspanne deutlich geringer. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer haben festgestellt, dass virtuelle Veranstaltungen weniger emotional ablaufen“, so NeXR-Geschäftsführer und Digitalisierungsexperte Markus Peuler.
73 Prozent der 1006 befragten Arbeitnehmer bemängelten zudem die Schwierigkeit, online im passenden Moment Zwischenfragen zu stellen.
Abhilfe könnten Virtual-Reality-Lösungen bieten. Rund acht von zehn der Befragten begrüßen laut der Studie Pixelwelten, bei denen sich alle Teilnehmer im gleichen virtuellen Raum sehen können und miteinander kommunizieren.
