Institut für Wirtschaftsforschung

Studie: Abschaffung des Ehegattensplittings würde 500.000 neue Jobs bringen

Dadurch könnte das Bruttoinlandsprodukt einmalig steigen, was wiederum die Staatsverschuldung reduziere, sagen Forscher.

Das Ehegattensplitting steht immer wieder zur Debatte. SPD, Grüne und Linke wollen es abschaffen oder zumindest abschmelzen.
Das Ehegattensplitting steht immer wieder zur Debatte. SPD, Grüne und Linke wollen es abschaffen oder zumindest abschmelzen.dpa/Rolf Vennenbernd

Düsseldorf-Die Abschaffung des Ehegattensplittings könnte große Wachstumseffekte auslösen. Dies geht aus einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor, aus der das Handelsblatt am Montag berichtete. Eine Umstellung auf eine individuelle Besteuerung von Ehepartnern würde demnach bei gleichem Steueraufkommen mehr als eine halbe Million zusätzliche Vollzeit-Arbeitskräfte schaffen.

Berliner Zeitung

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