Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat einen Missbilligungsantrag im Abgeordnetenhaus überstanden. Konkret ging es dabei um den Streit um die Olympia-Bewerbung der Hauptstadt. Nach Ansicht der Grünen und Linken übermittelte Spranger ihre Antworten zu Olympia nicht rechtzeitig und veröffentlichte in der Zwischenzeit die tatsächlichen Kosten der Bewerbung.
Die Senatorin, die bis zu sechs Millionen Euro für die Zeit von 2025 bis 2027 für die nationale Bewerbung „zielgerichtet einsetzen“ will, verteidigte das Vorgehen, indem die 64-Jährige auf die Geschäftsordnung des Senats von Berlin verwies, nach der „Senatsvorlagen bis zu ihrem Beschluss vertraulich zu behandeln“ seien.

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