Bauarbeiten

Spandau: Rhenaniabrücke wird neu gebaut – Busse werden umgeleitet

In Spandau soll es eine neue Brückenverbindung zur Erschließung des „Neuen Gartenfelds“ geben. Sie soll den Alten Spandauer Schifffahrtskanal überspannen.

Eine neue Brücke soll den Alten Spandauer Schifffahrtskanal künftig überspannen.
Eine neue Brücke soll den Alten Spandauer Schifffahrtskanal künftig überspannen.Joko/Imago

Im Bezirk Spandau ist ein neues Brückenbauwerk zur Erschließung des Planungsgebiets „Das Neue Gartenfeld“ im Gange. Ein zentrales Element des Projekts ist die Brücke, die den Alten Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal überquert und an die Rhenaniastraße im Südwesten des Gartenfelds angebunden wird. Die Entwurfsplanung sehe einen bogenförmigen Doppel-T-Stahlträger als Hauptstruktur der Brücke vor. Die Bauhöhe der Trogwände dient zugleich als Absturzsicherung, heißt es in einem Facebook-Beitrag von Gutes Spandau – Schlechtes Spandau.

Die Konstruktionspläne beinhalten demnach eine futuristische Einfeld-Trogbrücke mit zwei Hauptträgern, die durch Querversteifungen stabilisiert sind. Diese bogenförmigen Träger sollen eine Länge von 42 Metern haben. Die Brücke wird eine insgesamt 19,60 Meter breit sein. Besondere Rücksichtnahme wird aufgrund der Lage im Naturschutzgebiet am Rohrbruchteich und den Rohrbruchwiesen gefordert.

Die Bauarbeiten sind von 2025 bis 2027 geplant. In verschiedenen Phasen wird die Brücke aufgrund technischer Vorteile mithilfe eines Einschubverfahrens errichtet. Während der Bauzeit sind Umleitungen der Buslinien 139 und N39 notwendig, wobei die Zufahrt zum Bootshausweg weitgehend bestehen bleibt.

Quelle: Gutes Spandau - Schlechtes Spandau

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.