In Berlin-Spandau ist ein SUV-Fahrer vor der Polizei geflüchtet und erst auf einem Platz eines Tennisvereins zum Stehen gekommen. Auf dem Platz fand gerade ein Turnier statt, wie die Polizei auf Facebook schreibt. Ein Mensch auf Platz konnte sich nur durch einen Sprung retten, um nicht angefahren zu werden.
Zunächst war der Raser Zivilpolizisten am Montagabend aufgefallen, weil er während der Fahrt sich mit seinem Handy beschäftigte. Die Polizei versuchte, den Raser zu stoppen. Doch anstatt den Anweisungen der Polizei zur folgen, trat der Fahrer auf Gaspedal, missachtete die Verkehrsregeln und rote Ampeln. Im Bereich der Bernauer Straße erreichte der Wagen eine Geschwindigkeit von 160 Kilometer pro Stunde, raste in eine Wohnsiedlung und schließlich auf den Tennisverein.
Der SUV-Fahrer wurde festgenommen und leiste erheblichen Widerstand. Eine Reihe an Anzeigen kommt nun auf den Mann zu. Man kann von außerordentlich viel Glück sprechen, dass bei den Manövern des Fahrers niemand zu Schaden gekommen ist.
Kriminalität
Spandau: Raser brettert bei Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Tennisturnier
Zivilpolizisten wollen in Spandau einen SUV-Fahrer kontrollieren, doch dieser rast davon. Die Verfolgungsjagd endet auf einem Tennisplatz.

In Spandau wurde ein Tennisturnier von einem Raser unterbrochen, den die Polizei verfolgte.Tom Weller/dpa