Corona-Pandemie

Senat: Mehr als jeder fünfte Berliner gegen Covid-19 geimpft

Vier Monate nach Beginn der Corona-Impfungen haben 21,6 Prozent der Berliner die erste Impfung erhalten. Damit liegt die Hauptstadt unter dem Durchschnitt. 

Eine Berlinerin erhält von einer Ärztin eine Impfung gegen das Coronavirus. 
Eine Berlinerin erhält von einer Ärztin eine Impfung gegen das Coronavirus. dpa/Michael Sohn

Berlin-Vier Monate nach Beginn der Corona-Impfungen in Berlin hat gut jeder fünfte Berliner die erste Dosis erhalten. Mit einer Quote von 21,6 Prozent liegt die Hauptstadt leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Bei den Zweitimpfungen übertrifft Berlin diesen jedoch. 8,5 Prozent der Menschen in der Stadt sind vollständig gegen Covid-19 geimpft, wie aus dem Lagebericht des Senats vom Sonntag hervorgeht.

Auf den Intensivstationen der Berliner Krankenhäuser werden 328 Corona-Patienten behandelt, weitere 413 liegen auf regulären Stationen. 198 Neuinfektionen wurden am Sonntag gemeldet, 203 weniger als am Sonntag vor einer Woche. An Wochenenden melden jedoch nicht alle Gesundheitsämter ihre Zahlen, sodass die Werte nur eingeschränkt vergleichbar sind.

Gegenüber Sonnabend leicht gestiegen ist die Zahl derer, die sich je 100.000 Einwohner in der letzten Woche angesteckt haben. Diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 135,4. Der Lagebericht des Senats gibt seit Freitag den vom Robert-Koch-Institut berechneten Wert an. Dies wurde bundesweit so festgelegt, damit es eine einheitliche Grundlage gibt.