Nachdem eine der Fuchsskulpturen am S-Bahnhof Waidmannslust in Reinickendorf zerstört und gestohlen worden war, ist die Figur nun wieder aufgetaucht. Aufmerksame Bürger, Mitarbeiter des Bezirksamtes und eine Polizeistreife fanden die Skulptur wenig später an der Bushaltestelle Zabel-Krüger-Damm Ecke Titiseestraße, und übergab sie dem Werkhof des Bezirksamtes Reinickendorf, wie das Bezirksamt am Freitag berichtete. Die Skulptur des Künstlers Oskar Ferschke war nicht einmal eine Woche vor dem Diebstahl aufgestellt worden.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) äußerte sich bestürzt über den Vorfall: „Wir sind entsetzt über diese sinnlose Zerstörungswut. Diese Kunstwerke haben sich schnell zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt und werden von vielen Bürgerinnen und Bürgern geschätzt. Sie sind ein Symbol für den Zusammenhalt und die Identität unseres Bezirks. Wir geben nicht auf und arbeiten weiter daran, unseren Bezirk zu einem Ort zu machen, auf den wir alle stolz sind!“

