Im Vorfeld des Christopher Street Day hat die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin unter dem Motto „Liebe ist Halal“ eine Regenbogenfahne gehisst. Wie der Stern berichtete, ist es die erste Moschee in Deutschland, die ein solches Zeichen setzt. Auch Kultursenator Klaus Lederer (Linke) war anwesend.
Zum Start des #pridemonth2022 wurde heute an der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee die Regenbogenfahne gehisst. Ich freue mich sehr, dabei gewesen zu sein. Danke für euer Engagement! 🏳️🌈🏳️⚧️🎈👍🏽 pic.twitter.com/6pzrwCw39U
— Klaus Lederer (@klauslederer) July 1, 2022
Die vor fünf Jahren gegründete Moschee ist nach eigenen Angaben liberal. „Wir leben einen progressiven und inklusiven Islam“, heißt es auf der Website. Die Moschee stehe auch queeren Gläubigen offen.
Die Kampagne „Liebe ist Halal“ steht für einen offenen Islam. „Egal, ob du Männer oder Frauen liebst, zu welchem Geschlecht du dich zugehörig fühlst oder wie du dich kleidest: Deine Liebe ist erlaubt“, heißt es auf der Website der Moschee weiter. Die Anlaufstelle für Islam & Diversity (AID) bietet zudem Unterstützung für Muslime, die sich der LGBTQIA-Gemeinschaft angehörig fühlen.

