Nach Drohnenvorfall

„Verschärfte Lage“: Polen verlegt 40.000 Soldaten an Grenze zu Russland und Belarus

Polen reagiert auf den Drohnenangriff und das russisch-belarussische Manöver „Zapad 2025“: Zehntausende Soldaten werden an die Grenze verlegt, die Übergänge nach Belarus geschlossen.

Ein polnischer Grenzschutzbeamter steht an der polnisch-belarussischen Grenze.
Ein polnischer Grenzschutzbeamter steht an der polnisch-belarussischen Grenze.Czarek Sokolowski/AP/dpa

In Reaktion auf den auf den Drohnen-Vorfall und das bevorstehende Militärmanöver „Zapad 2025“ verlegt Polen nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Senders TVP rund 40.000 Soldaten an die Grenzen zu Belarus und Russland.

Die Lage habe sich „infolge des groß angelegten Drohnenangriffs vom Mittwoch verschärft“, zitierte TVP die Behörden. In der Nacht waren nach polnischen Angaben 19 russische Drohnen in den Luftraum des Nato-Staates eingedrungen, mehrere davon wurden abgeschossen, mindestens zwei stürzten hunderte Kilometer im Landesinneren ab.

Berliner Zeitung

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